Markus und Linda fuhren mit den Adams ganz cool im Käfer mit, während wir anderen brav hinterher fuhren. Auf der Hinfahrt zum Fährenanlegeplatz Torri del Benaco kamen wir in einen Stau entlang der engen Straße am See. Als wir dann den Grund dafür sahen, blieb uns allen der Atem stehen, denn wir passierten einen schweren Motorradunfall und unsere Befürchtung, dass der Verletzte es nicht überleben würde bestätigte sich am nächsten Tag in der Zeitung. Als wir am Fährenanlageplatz ankamen war uns allen der Schreck noch ins Gesicht geschrieben. Man hört von derartigen Unfällen ja ständig, aber einen so direkt vor den Augen zu haben, die Blutlacke neben dem gerissenen Motorradhelm zu sehen, das vergisst man nicht so schnell!
Die Fährenfahrt ans andere Ufer brachte uns nur langsam auf andere Gedanken und recht abenteuerlich ging es dann weiter. Eine teilweise sehr sehr enge Straße, die durch mehrere Steintunnels führte verlangte von den Autofahrern schon einiges, denn bei Gegenverkehr war ein Durchkommen nicht gerade leicht. Der Seitenspiegel eines entgegenkommenden Fahrzeuges streifte dabei sogar an der Steinwand!
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