Ausblick beim Geschirrspülen

Wau, da wollen wir auch mal hin! Christine war ja über Weihnachten und Neujahr mit ihren 4 Männern auf Urlaub an der Cote d’Azur und schickt mir diese Bilder zum Dahinschmelzen! Ich habe micht riesig gefreut über den ausführlichen und lebensnahen Bericht von Christine und ihre drei Whippen Quattro, Asti und Ice hatten sichtlich auch Spaß. Ich denke allen hat der Urlaub gut getan. Hier nun aber den deteilierten Bericht von Christine:

Quattro genießt den Blick in die Ferne

Hallo Sabine.

Ja, nun sind wir wieder zurück aus unserem wunderbaren Urlaub und ich möchte darüber berichten.

Blick über einen Teil von Agay

Am 23. Dezember sind wir also nach Agay an die Cote d’Azur aufgebrochen. Nach rd. 10 Stunden Fahrt mit entsprechenden Pausen dazwischen sind wir abends in unserem Urlaubsort eingetroffen und haben den Hl. Abend ganz gemütlich verbracht.

Warten auf’s Christkind

Nach dem wir erstmal was Leckeres zum Essen kaufen waren, und haben den Strand erkundet.

Quattro testet die Wassertemperatur

Die Strände an der Cote d’Azur sind leider meist nicht so großzügig wie in Südfrankreich und überall stehen Schilder mit Hunde-verboten-Zeichen. Da wir aber außer der Saison dort waren, konnten wir die Whipps trotzdem dort laufen lassen (nun nicht gerade dort, wo Hochbetrieb an Leuten war).

Weihnachts-Feeling kam auch genügend auf. Die Ortschaften entlang der Cote d’Azur sind traumhaft mit ganz tollen Beleuchtungen geschmückt, wie man sie hier nirgends finden wird.

Auf dem Grundstück gab es auch einen Pool, der allerdings im Winter außer Betrieb und mit einer Noppenfolie abgedeckt ist. Mein erster Gedanke war natürlich, du mußt das Ding gleich mal den Whippies zeigen, damit da keiner rein plumpst. Das habe ich dann auch getan und die Jungs wußten somit, was Sache ist.
Am nächsten Morgen hatte eine Katze aus der Nachbarschaft gemeint, sie müßte doch mal gucken kommen, was bei uns so abgeht. Quattro hat die Katze natürlich sofort entdeckt und ist in die Hecke geklettert. Asti stand in dem Moment auf der anderen Seite vom Pool. Ich dachte schon: oh nein! Und dann, mit einem Satz springt Asti auf die Folie und flitzt quer über den Pool! Die Folie hat diesen Test überstanden und das Fliegengewicht Asti mit Leichtigkeit ausgehalten. Ja, mein Whippet kann über Wasser gehn!;-)))

Asti und Ice am Strand

Die folgenden Tage haben wir uns dann mit dem Auto auf den Weg gemacht und die Umgebung von St. Tropez über Cannes und Nizza bis nach Monaco erkundet. Monaco erschien uns als recht interessant, hört man doch immer, daß dort die „Schönen und Reichen“ leben.;-) Das wollten wir natürlich auch sehen.;-) Also sind wir das Gebirge runter nach Monte Carlo gefahren und haben uns einen Parkplatz im Hafen gesucht.

Hafen von Monaco/Monte Carlo

Als Gastgeschenk hat Asti dann gleich mal nen Haufen auf den Bordstein gesetzt.;-) Aber wir hatten ja vorsichtshalber genügend „Kacktütchen“ mitgenommen (es gab an den Laternenpfählen ja ziemlich viele Kästchen, in denen eigentlich Tüten für solche Fälle sein sollten, diese waren aber alle leer).

fettes englisches Boot als Kulisse in St. Tropez für schöne englische Hunde;-)

Es gab dann im Hafen einen tollen Weihnachtsmarkt, den wir besucht haben. Die fetten Yachten im Hafen sind allerdings nach unserem Auftauchen in den Hintergrund gerückt, weil nun die Whippets der absolute Blickfang waren.;-) Man hörte nur noch „ah, drei Whippets“ oder „oh guck mal, die drei Hunde!“. War ganz witzig;-)

Blick über Monaco

Ich hatte natürlich auch die Mäntelchen eingepackt, weil wir bei unserem letzten Urlaub in Narbonne-Plage, Südfrankreich, fast mit der kalten Luft „weggeflogen“ sind. Die hätte ich dieses mal allerdings auch zuhause lassen können. Das Wetter war bestens. Stets mindestens 15 Grad und Sonnenschein. Am 30.12. gab es vormittags kurz einen Nieselregen, der sich mittag wieder prompt in den schönsten Sonnenschein wandelte.

Strand von Frejus und St. Raphael

Am Neujahrstag, wir hatten zwischendurch Besichtigungspause eingelegt, machten wir uns auf den Weg nach San Remo, Italien. Da wir ja dort in der Nähe waren, wollten wir das nutzen. Leider war dann dort so viel Betrieb, daß wir an der ganzen Küste keinen Parkplatz bekommen haben. Und als wir sahen, wie die Leute dort ein- und ausparken (da wird mal gerade dem Vordermann die Stoßstange eingedrückt und einfach weggefahren) haben wir uns kurz entschlossen, nochmals nach Monaco zu fahren. Ich wollte doch wissen, ob die auch so ne tolle Weihnachtsbeleuchtung haben! So sind wir um kurz nach 17 Uhr nochmals in Monaco angekommen. Und ich war total überwältigt! Ein Weihnachtsschmuck war dort, unglaublich! Da der Akku der Digi-Kamera mittlerweile den Geist aufgegeben hatte, mußte ich auch die normale Kamera zurückgreifen und habe somit im Moment keine Bilder davon da. Nun ja, ich kann aber sagen, es war einfach traumhaft!
Wieder (mit Mühe und Not) im Hafen geparkt, bummelten wir am Hafenbecken entlang, unter dem Auditorium durch (da wo die Formel-1-Wagen immer durchbrausen), bestaunten die wunderbar geschmückten Gebäude und Straßen und sind anschließend zum Weihnachtsmarkt zurück. Dort haben wir bei 20 Grad plus den jemals besten Glühwein getrunken! Also, der war wirklich genial lecker!
Und um diesen schönen Tag noch prima abzurunden, wollten wir eine „Pizza a emporter“ kaufen (also eine zum Mitnehmen). Die haben wir dann im Nachbarort von Agay auch in nem Verkehrskreisel gefunden!;-)
Da stand so ein alter Bus, teils wie Biene Maja angemalt. Es hies auch Pizza Maja. In diesem Bus mit Verkaufsklappe war ein Steinbackofen eingebaut und oben auf dem Dach war der Kamin. Dort haben wir dann unsere Pizzen bestellt und mit in die Ferienvilla genommen. Die hat natürlich super gut geschmeckt und unser Tag war damit prima abgerundet.;-)

Dienstag Nachmittag haben wir uns dann zufrieden und erholt auf den Weg nach Hause gemacht und sind in der Nacht wieder zuhause angekommen.
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Es war wirklich ein prima Urlaub in einer tollen und warmen Umgebung und einer schönen Wohnung in großer Ferienvilla. Das Grundstück (800qm) war komplett eingezäunt und Hunde herzlich willkommen. Für die Whippets mußten wir nur eine zusätzliche Reinigungspauschale zahlen. Es gab zwar keine Spülmaschine, aber dafür wurde man beim Spülen mit einem traumhaften Blick über die Bucht von Agay belohnt. Die Temperaturen lagen immer bei mindestens um die 15 Grad plus und mit einer Ausnahme hatten wir immer Sonnenschein. Auch wenn die Strände in dieser Umgebung etwas dünn gesäht sind (wegen dem Esterel-Gebirge), so kann man dort mit Hunden wirklich einen schönen Urlaub verbringen. Mein Fazit: ich würde jederzeit wieder dorthin fahren.

Liebe Grüße

Christine, Asti, Ice und Quattro

…ach Frauchen…

… muß der Quatsch wirklich sein??

„Tarnkappen-Quattro“;-)

…in mir steckt der Teufel… (siehe Ohren;-))