13 Kommentare zu “Absolut lesenswert!!!”

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  1. Christina - 15.05.2009 at 10:38

    ein wirklich guter artikel – ich kann dem nur voll und ganz zustimmen. mir sind nämlich in letzter zeit auch solche ‚verkaufsanzeigen‘ negativ aufgefallen!
    liebe grüße, christina

  2. Bianca - 15.05.2009 at 11:48

    Ein super Artikel von Dani. Man sollte jeden Satz doppelt unterstreichen.
    Lg
    Bianca

  3. Tina Palfner - 16.05.2009 at 14:58

    Ich finde den Kommentar von Maria nicht gut denn man darf nicht alle Schwarzzuchthundebesitzer so verteufeln und verallgemeinern. Ich liebe meinen Schwarzhund und ich wäre 100000000km gefahren und hätte 1000000€ bezahlt aber nun ist sie bei mir und das ist gut so, wer weiß wo sie sonst wäre und ich würde jederzeit alles für meinen Hund machen damit es ihr gut geht. Aber 1500€ für eine Schwarzhund is ja irrrrrre!!!! LG Tina

  4. Christine - 16.05.2009 at 20:23

    Hallo.
    Vielleicht ist es auch nur gut, daß die Whippets bei den „Schwarzzüchtern“ so teuer angepriesen werden. Ggf. werden dadurch die Whippet-Interessenten „auf die richtige Bahn“ gelenkt. Sie informieren sich nach dem Lesen eines solchen „Angebots“ vielleicht eher und wollen den Preis vergleichen. Wenn dann einer merkt, daß es Whippets aus kontrollierter Zucht mit Papieren um einiges günstiger gibt, kommen sie unter Umständen (was zu hoffen bleibt) von diesen Schwarzzüchtern weg.

    LG, Christine

  5. Sabine - 17.05.2009 at 22:26

    Hallo Tina,

    deine Nani ist ja auch wirklich ein süßes Mäuschen und ich weis wie gerne du sie hast.

    Trotzdem sind die Zuchtbestimmungen wie sie z. Bsp. in Österreich der ÖKWZR für Windhunde bestimmt schon durchdacht und sollen auch im Sinne der Rasse beachtet werden.

    lg Sabine

  6. Tina Prelog - 18.05.2009 at 09:59

    Na das weiß ich eh! 😉
    Aber trotzdem sind nicht alle Schwarzhundbesitzer schlechte Menschen 😉

    Ganz liebe Grüße
    Tina und Nani

  7. Sabine - 18.05.2009 at 10:08

    @ Tina,

    das hat auch keiner gesagt oder gemeint!!!!

    lg dir und deiner süßen Nani

    Sabine und Co

  8. Marion - 22.05.2009 at 19:28

    hallo!
    jetzt muss ich auch noch meinen senf dazugeben!
    ich bin teilweise schon eurer meinung … aber man kann wirklich nicht alle in einen topf schmeißen!

    Ich hab zum beispiel meine Jill von einem „offiziellen“ züchter gekauft, eltern waren bekannt und auch zu „besichtigen“. allerdings hatten die welpen KEINE papiere (angeblich weil die mutter zu alt war und das ganze ein unfall war)! also theoretisch war das eine schwarzzucht! ich habe für jill auch eine ahnentafel dazu bekommen – das heißt, die komplette abstammung ist bekannt!

    ich mache auch kein geheimnis daraus, dass ich jill voriges jahr von einem rüden habe decken lassen, von dem auch die abstammung bekannt ist, der aber auch keine papiere besitzt(es sind 11 supertolle welpen daraus geworden)!

    natürlich gibt es „züchter“ (vor allem aus dem ausland), die schandtaten treiben und die welpen aus dem kofferraum irgendwo am parkplatz „verscherbeln“! leute, die solche welpen kaufen, gehören sehr wohl verurteilt. aber wenn man sieht, wie und wo die welpen aufwachsen ….

    ich habe mich natürlich vorher sehr gut darauf vorbereitet und hab mich auch beim windhundeverband erkundigt, ob es nicht möglich wäre, papiere für meine hündin nachzubekommen – war aber leider nicht möglich … ich habe die welpen liebevoll und mit großer verantwortung großgezogen, hab auch vorher hündin und rüden beim tierarzt ordentlich durchchecken lassen, habe die welpen natürlich gechipt, geimpft und entwurmt. ich hab auch die zukünftigen besitzer ausreichend genau informiert …meine welpen sind nach wien, kärnten, burgenland und steiermark gekommen und haben alle tolle herrlis und fraulis bekommen. gestern sind sie ein jahr alt geworden und wir hatten ein ganz tolles geburtstagstreffen … alle sind pumperlgesund und gedeihen prächtig …

    ich weiß, ich gehöre genauso zu den sogenannten „schwarzzüchtern“, aber ich glaube, dass alle offiziellen deswegen keinen schaden davontragen werden!

    bitte seid mir nicht böse …

    lg
    marion

  9. Silvia - 24.05.2009 at 17:35

    Nachdem ich auch nicht stillschweigend dasitzen möchte, hier mein Kommentar:
    Dass sich einige unseriöse Hundezüchter bereichern ist ja nichts Neues. Dass sich Hundekäufer an solche Leute wenden und einen horrenden Preis zahlen ist auch mir unverständlich. Ebenso unverständlich ist es, einen vermeintlich billigen Hund zu erwerben.

    Hier wird ein Missstand aufgezeigt bzw. von einem Inserat abgeschrieben, es werden aber keine möglichen Lösungen angeboten.
    Wenn ich diesen Beitrag lese, weiß ich danach, dass ich beim Schwarzzüchter keinen Hund um 1500 Euro kaufen soll.

    Wenn man sich schon über die hohen Preise für wenig Leistung mokiert, dann sollte man zum Vergleich auch einen seriösen Preis kennen. Dieser wird aber, beispielsweise im Internet, verschwiegen und erst auf telefonische Anfrage bekannt gegeben. Warum macht man hier so ein Geheimnis daraus wenn man sich ohnehin mit u.a. Kosten (die aber auch nicht jedem bekannt sind) rechtfertigen kann? Solange das nicht transparenter gestaltet wird, braucht man sich nicht zu wundern, dass keiner weiß was ein Hund wirklich wert ist (hier meine ich natürlich nur die Anschaffungskosten).

    Besuch von Ausstellungen um überhaupt züchten zu dürfen
    Zuchtzulassung
    Decken durch einen Rüden (der auch Ausstellungen besuchen muss!)
    sämtliche Untersuchungen der Mutterhündin und der Welpen
    Kosten für die Errichtung und Einrichtung der Zuchtstätte
    Futter und Aufzucht der Welpen
    Impfungen und Chip

    Nachdem hier für die seriösen Züchter in die Bresche gesprungen wurde, hätte ich gut gefunden, die Zuchtkosten aufzuschlüsseln.

    Die Aussage, dass es eine Garantie dafür gibt bei einem seriösen Züchter ein gesundes Tier zu bekommen halte ich für naiv.

    zu Kommentar Dani zu Tina
    Nur die Schwarzzüchter zu verurteilen, die Käufer aber nicht, ist scheinheilig. Wer verursacht denn , das wieder und wieder schwarz gezüchtet wird. Wenn keine Nachfrage herrschen würde, würde sich das Problem schließlich von selbst lösen.

    Ist es unvorstellbar, dass auch sog. seriöse Züchter z.B. durch einen Modetrend mehr Tiere züchten als sie vielleicht ursprünglich geplant haben?
    Also wenn man schon kritisiert,sollte man auch die schwarzen Schafe dieser Züchter miteinbeziehen.

    Nichts für ungut!
    Silvia

  10. Sabine - 25.05.2009 at 10:37

    Hallo Silvia,

    Vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar zu diesem Thema. Du hast natürlich Recht, dass es für einen unerfahrenen Käufer, der vielleicht vorher noch nie einen Rassehund besessen bzw. erworben hat schwierig ist die richtige Adresse zu finden. Dennoch hätte ich damals vor dem Kauf meines ersten Whippets niemals auf den Seiten gesucht auf denen schwarz gezüchtete Hunde angeboten werden.

    Gerne kann ich hier einmal auflisten, was es einem seriösen Züchter kostet seine Hündin zur Zucht zuzulassen und einen Wurf zu ziehen
    (Zeitaufwand für Sozialisierung und Sauberhaltung der Zuchtstätte, Errichtung der Zuchtstätte mit Welpenzimmer und Garten nach Vorschrift, Beratung der Welpenkäufer vor und nach dem Kauf nicht miteinbezogen):

    1. Ausstellungsbesuche (Minimum): der Hund muss in der Zwischenklasse mindestens ein „vorzüglich“ oder wenn er nur ein „sehr gut“ bekommt, auf zwei Ausstellungen ein sehr gut erreichen. Mindestkosten: Meldegebühr: 40-50 Euro (exklusive Anreise)
    2. Patellauntersuchung: 50.- Euro (exklusive Anreise, diese Untersuchung muss bei einem auf diese Untersuchung spezialisierten Tierarzt durchgeführt werden)
    3. DNA-Untersuchung: 40.- Euro Formulargebühr, 30.- Blutabnahme (bei meiner Tierärztin)
    Besuch eines Züchterseminars alle 2 Jahre: 20.- Euro (exklusive Anreise)
    4. Gebühr für Deckrüden: ca. 800-1200 Euro (bestimmt der Rüdenbesitzer)
    5. Anreise zum Deckrüden + Übernachtung: bsp. Nisha & Quattro Fahrtkosten 80.-Euro; Übernachtung: 70.- Euro
    6. event. Ultraschall: 50.- Euro
    7. Tierarztkontrolle nach Geburt (Hausbesuch): 120.- Euro
    8. Impfen + Chippen + EU Impfpass: ca. 120.- Euro / Welpe
    9. Entwurmung (Welpan): 50.- Euro
    10. Wurfabnahme: 70.- Euro
    11. Stammbaum: 60.- Euro / Welpe
    12. Fütterung der Welpen bis zur 9. Woche: pauschal ca. 100.- Euro / Welpe

    Mit dem Punkt dass auch angemeldete Züchter dem Modetrend folgen und mehr züchten hast du sicherlich Recht, Silvia, in wie weit man bei diesen dann aber von seriös sprechen sollte weis ich nicht. Zu diesem Thema wollte ich sowieso einmal ein Update schreiben, bin aber in der letzten Zeit noch nicht dazu gekommen.

    Liebe Silvia, herzlichen Dank für diesen sehr wichtigen Kommentar. Ich hoffe dir und hoffentlich auch vielen anderen Lesern eine Hilfe gewesen zu sein.

  11. Silvia - 25.05.2009 at 14:02

    Hallo Sabine,
    das nenne ich einmal eine informative Auskunft! Dass die Aufzucht mit hohen Kosten verbunden ist war mir klar, dass sie aber derart hoch sind nicht. Ohne jetzt die Züchter zu bedauern, finde ich das es finanziell einem Hobby gleichkommt. Daher wäre es meiner Meinung nach in Ordnung den Preis für einen Welpen (wohlgemerkt aus seriöser Zucht) bei mind. 1200 Euro anzusetzen. Auch wenn man gerne züchtet, so selbstlos muss man auch wieder nicht sein, um quasi zum Selbstkostenpreis ein Tier abzugeben. Der Anschaffungspreis macht ja ohnehin nur einen geringen Teil der Kosten eines Hundelebens aus.
    LG Silvia

  12. Sabine - 25.05.2009 at 14:30

    Hallo Silvia,

    gern geschehen 😉

    Die Hauptkosten macht natürlich die Decktaxe aus! (mal abgesehen davon dass ich beim B-Wurf mit dem Auto nach Schweden und zurük gefahren bin ;).
    Wenn bei einem Wurf nur wenige Welpen sind kann es schon sein, dass der Züchter nicht einmal auf seine Kosten kommt, aber normalerweise sollten 1000 – 1200.- Euro wirklich hoch genug angesetzt sein.

    lg
    Sabine

    PS: Die Untersuchungen der Zuchthündin und die Zuchtzulassung sind natürlich nur einmal durchzuführen und nicht vor jedem Wurf mit der gleichen Hündin zu wiederholen.

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