Am Sonntagnachmittag kamen wir dann der sehr lieben Einladung von Waltraud nach, und besuchten sie, ihren zuvorkommenden und sympathischen, ebenso tierfanatischen Mann Martin und ihren kleinen Zoo in Nußdorf. Schon bei Waltrauds und Garnets Besuch bei uns wurde mein Zoologenherz geweckt, als sie mir von den ganzen Tieren, die bei ihr im Schlaraffenland leben dürfen erzählte. Neben dem „Haustier-Zoo“, der sich aus Garnet, den beiden 10 jährigen Katzenbrüdern Jake und Elwood, mehreren Hasen (deren Namen ich vergessen habe zu fragen) und zwei Pferden (die allerdings in einem Nachbarsort untergebracht sind), bietet der wunderschön gestaltete und gepflegte Garten auch Lebensraum für viele „wilde“ Tiere. Zwei Tümpel beherbergen eine Vielfalt an Kaulquappen, 2 Goldfische, verschiedenste Libellenlarven und noch viele weitere aquatische Tierchen. Sehr fachkundig wurden mir Sichtungen von adulten Libellen berichtet, wie z. Bsp. die kleinen roten Adonislibellen (Phyrrhosoma nymphula) aber auch verschiedene Großlibellen wie Platetrum depressa (z.d. Plattbauch). Sogar Fledermäuse besuchen das Grundstück regelmäßig, ganz zu schweigen von vielen Amphibien natürlich. Nun aber genug von meinen Abschweifungen.
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ich glab das istJake, oder vielleicht doch Elwood?

und das dürfte dan Elwood sein, wenn ich die beiden süßen jetzt nicht verwechselt habe 🙂

Wir erreichten das wunderschön gelegene, alte Haus so gegen 14:00 und wurden gleich in den tollen Garten entführt. Dort hoppelten die süßen Häschen fröhlich in ihrem garnet-sicheren Gehege herum. Nisha und Coco brauchten keine 5 Sekunden um diese tollen jagdbaren Objekte zu registrieren und ich ahnte schon was dabei herauskommen würde. Während Coco zunächst vorsichtig seine Nase gegen das Gitter drückte, einer der Hasen auf der Innenseite das gleiche versuchte legte Nisha sofort los und rannte aufgeregt und bellend rund um das Gehege. Bald war auch Coco aufgestachelt und ich musste die beiden an deren Halsbändern wieder von dem Gehege wegzerren. Um die Häschen nicht zu sehr zu stressen fing Waltraud die Tiere ein und brachte sie außer Sichtweite meiner Jäger. Nisha und Coco konnten das zunächst so gar nicht verstehen, doch schließlich merkten sie, dass es dort noch so viele andere äußerst interessante Dinge zu tun gab.

Während die beiden nach einer kurzen Führung von Garnet den Garten durchschnüffelten, genossen wir Prosecco, Kaffe und einen superlecken Kuchen und tollen Gesprächen.

Anschließend bekamen wir ein privates Rennbahntraining in der Garteneigenen Rennbahn von Garnet. Jetzt ist mir alles klar, bezüglich der durchtrainierten Rennfigur von Garnet. Den Hasen- (ach nein eher Handschuh-)zug übernahm die erfahrene Rennbahnbeobachterin Waltraud.

Nach einigen Runden die Coco nur mit Garnets Geschenk im Fang absolvieren wollte, war ein kühlendes bad in den beiden Tümpeln angesagt.

Ich denke man kann sehen, wie viel Spaß wir an diesem Nachmittag hatten und ich bedanke mich noch einmal aufs Herzlichste bei Waltraud und Martin für deren Gastfreundschaft.