Teil 3: Unterhaltung in der Salvena

Bine und Coco
Bild Gerry

Nach unserem Spaziergang fuhren wir im Konvoi Richtung Hopfgarten, wo Andi im Gasthof Salvena das Stüberl für uns reserviert hat. Doch zuvor hat mich am Parkplatz noch eine süße Überraschung erwartet.

Die süße Lilly Marlene, gerade mal 4 Monate alt hatte eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Gerry hatte zuhause fleißig mit der kleinen Maus geprobt und hat sich auch für diesen Tag etwas ausgedacht. Doch sie hat es zu gut gemeint ;). Lilly hätte mir eine wunderschöne Rose im Namen aller Superfly’s übergeben sollen. Dass sie dann auch den Stiel der Blume in ihr Zuckermäulchen nimmt, hat Gerry diesen mit Wurstgeruch eingerieben. Aber da Superfly’s ja besonders schlau sind, dachte sich Lilly, da lecke ich doch besser dieses leckere Dingsda auf, bevor ich es der Bine überreiche 😉 Ich habe mich aber so gefreut und konnte nur lachen. Vielen Dank an alle Superfly’s für diese entzückende Idee!

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Im Gasthaus warteten dann noch weitere Freunde, darunter meine Schwester Pati, mit ihrem Freund Bani, Alex und Didi, Christine und Helmuth. Es waren rechts und links zwei große Tafeln für uns reserviert und meine Gäste fanden bald ihre Plätze. Es gab natürlich keine vorgeschriebene Sitzordnung, aber solche Menschenmengen gruppieren sich auch sehr gut selbst und zwar in einen „Whippettisch“ und einen „Biologentisch“.

30th birthday:

Dann gibt es immer die Unentschlossenen, die zwischen den Gruppen hin und her hüpfen, dazu gehör natürlich auch ich :o) !! Aber ich denke, oder besser gesagt ich hoffe, dass sich alle blendend amüsiert haben, ausgesehen hat es zumindest so. Andi hat sich für den Abend zwei Spiele ausgedacht. Inspiriert wurde er vom Tischfussballturnier auf Helmuth’s 50er-feier eine Woche davor. Da wir leider keinen solchen Tisch besitzen hat er sich einfach gedacht wir machen ein Lonpos-Turnier. Ihr fragt euch jetzt sicher was das ist 😉 sofern ihr nicht mit dabei ward!! Lonpos ist eine Art 3D Tetris (ich glaube das Computerspiel hieß damals so).
Zur besseren Vorstellung hier ein Foto:

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In einem Heftchen sind bestimmte Steinkombinationen vorgegeben der Spieler muss dann die übrig gebliebenen Steine so schnell als möglich dazufinden. Das ganze funktioniert sowohl 2, als auch 3 dimensional. Dazu wurde zu Beginn ausgelost welche beiden Partner (jeweils eine Dame mit einem Herrn) zusammen gegen ein anderes Paar spielen. Derjenige der pro Paar als erster alle Steine eingesetzt hat, hat für das Team gewonnen.

Das Siegerpaar waren Andi S. und Karin. Gratulation noch einmal dazu ;)! Ihr ward ein gutes Biologen-Whippet-Team 😉

Ayreen
Ayreen

Das zweite Spiel war ein kleines Quitz (ich gestehe, ich habe bei der Vorbereitung etwas geholfen). Es war untergliedert in 3 Teile: 1. Teil, Fragen über mich, 2. Teil, lustige Knobelfragen, 3. Teil Tierpuzzle. Zum 3. Teil habe wir verschiedene Ausschnitte bestimmter Tiere gezeigt und die Gäste mussten das Tier erraten. Auch kleine Ausschnitte der anwesenden Hunde wurden gezeigt und mussten zugeordnet werden. Ratet mal wer bei diesem Quiz gewonnen hat? Ja, es war Jana! Passt sehr gut zu unserem Grimassenwettbewerb, denn dort wurde Jasper Sieger 😉

30th birthday:

Elfriede und Lilly

So gegen 18:00 kamen außerdem noch Andi’s Eltern dazu. Dieter hat natürlich wieder ein super Gedichtchen für mich vorbereitet. Allerdings war es eher lustig für die Gäste nicht so sehr für mich :)! Jetzt kennen alle Anwesenden meine größten Missgeschicke, wie peinlich!! Eine Abstimmung am Ende hat ergeben, dass ich die Zeilen hier veröffentlichen muss!! FURCHTBAR!!!! WEHE IHR LACHT!!!

Besch……eidene Jahre

Wir treffen heut´ zusammen hier
bei Speis und Trank, bei Wein und Bier,
denn die Sabine, es ist wahr,
die ist nun auch schon dreißig Jahr`.

Das Lebensdrittel ist erreicht
und dieses war fürwahr nicht leicht.
Es war geprägt vom Studium,
und dieses, liebes Publikum,
war sicher nicht ganz einfach immer.

Zumindest ich hab` keinen Schimmer
und werde wohl nie ganz durchblicken,
was jemanden so kann entzücken
am Liebesleben der Insekten,
die mich am Strande höchstens neckten.

Doch schon als Kind hatte sie Pläne
und zeigte manchmal ihre Zähne.
Mit Schwimmflügeln an ihren Füßen –
das sollte sie dann bitter büßen –
wollte sie laufen Jesus gleich
auf dem Wasser über´n Teich.

Doch Gottesfrevel tut nicht gut,
bestraft wird stets der Übermut.
Die Buße dann für diesen Quatsch
war ein hehrer Plumps ins Wasser. – Platsch!

Doch vertieft in die Lektüren,
in Bücher und in Fachbroschüren,
hat sie oftmals ganz verschwitzt,
wie man den Rest des Lebens nützt.

Oft wurde sie ganz unermesslich
für alles rundherum vergesslich.
So sehr, dass es ein Wunder ist,
dass sie ihr Alter nicht vergisst.

Die Vergesslichkeit bei ihr
betrachten kopflos staunend wir.
Da gibt´s ein Beispiel aus Stockholm.
Da hat gekauft, der arme Dolm,
ein paar hübsche, neue Kleider
und hat sie dann vergessen leider
in einer schönen Gärtnerei.
Da war die Freude gleich vorbei.

Doch auch sonst man sagen muss,
wirkt sie öfters sehr konfus.
Die Pannen klingen sehr gesellig.
Ein paar Beispiele gefällig?

Sie zieht am Morgen sich schnell an
und merkt schon fast verspätet dann,
dass sie die Hose trägt verkehrt,
was nicht wirklich sich bewährt.

Im Urlaub dann, am Gardasee,
da musste sie schnell auf`s WC.
Und weil man sein muss stets mobil,
telefoniert man dort sehr viel.
Sie guckte leider gar nicht froh,
als das Handy fiel ins Klo.

Man kauft ein Navi, es ist kein Witz,
damit man findet wie der Blitz
zu allen Orten dieser Erde,
man niemals fehlgeleitet werde.

Mit dieser Technik ausgerüstet,
fährt sie nach München stolz gebrüstet.
Das Navi ihr die Richtung weist,
doch trotzdem sie nach Innsbruck reist.

Wenn einkauft sie im Supermarkt,
wird dort das Auto hingeparkt.
Doch finster ist`s am Parkplatz jetzt,
weil sie Laternen umversetzt.

Kein Wunder ist`s aus diesem Grunde,
wenn auch konfus sind ihre Hunde.

Schon der studierte Coconut
auf der Uni viel gelernt hat,
wie man Wurstsemmeln stibitzt
und schnellstens dann von dannen flitzt.

Im Wörgler Möbelhaus beim KIKA,
da kam es leider dann noch dicker,
hat einen Hocker er verhunzt,
indem er frech auf ihn gebrunzt.

Auch hat er einen Größenwahn,
wie größer er wohl nicht sein kann.
Er hält sich für ein Springerass,
springt vom Balkon, wer glaubt denn das!

Die Landung war nicht elegant,
doch dadurch hat er jetzt erkannt,
dass er eín Hund ist und kein schlauer,
nicht fliegt wie Gregor Schlierenzauer.

Doch wer nun glaubt, dass es jetzt reiche,
der kennt ja noch nicht Nishas Streiche.

Im schönen Lande Südtirol,
da fühlte sie sich gar nicht wohl.
Sie glaubte, eine Katz`zu sein
und fing trotz Leine Mäuse ein.

Als Bine heimkam von den Schweden,
das freute aber sicher jeden.
Auch Nisha kam zum Airport München
und konnte gar nicht übertünchen
die riesen Wiedersehensfreude
im Münchner Flughafengebäude.

Drum legte sie ihr in die Halle
ein Geschenk, das freute alle,
ein schönes Häufchen beim Empfang.
Das freute Bine noch sehr lang.

Seit dieser Zeit ist mir jetzt klar
und kann`s mir merken nun sogar,
woher das Wort kommt, das man kennt
und jeder „Schwedenbombe“ nennt.

Weil Bine sehr vergesslich ist,
braucht sie ein Memo für den Mist,
damit sie lange noch dran denkt,
wer ihres Lebens Wege lenkt.

Drum schenken wir ihr für ihr Sofa
Schwedenbomben, frisch vom „Hofer“.

Betrachtet man nun all die Jahre,
war`n sie für Bine nicht das Wahre.
Drum sagt`s der Leser ganz beflissen,
die ersten Jahre war`n besch…eiden.

von Dieter Pantorotto

Nach einem gemütlichen Abendessen ging es an das Geschenke auspacken. Eigentlich war das Kommen der ganzen Leute für mich schon das größte Geschenk überhaupt! Dass ich dann noch so individuelle und persönliche Geschenke bekomme, UNGLAUBLICH!!!

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Hier ein Bild davon. Ich bedanke mich noch einmal herzlich bei allen! Der Tag war für mich ein einziger Traum. So etwas Liebes und Schönes werde ich NIE vergessen und ich bin so dankbar, dass es euch alle gibt. In solchen Situationen wird einem wieder so richtig bewusst, was wahre Freunde sind. Dazu gehören aber auch alle die nicht dabei sein konnten und mir dennoch so liebe Worte gesendet haben. Ich bin froh euch alle zu kennen.

Marley
Marley

Im Folgenden noch einige Bilder, des wunderschönen Abends. Vielen lieben Dank an Gerry, dass sie für mich das Fotografieren übernommen hat.

Bine mit Jasper
Bine und Karin beim Fotoshooting

Bine mit Jasper, Dorit mit Pluto
Pluto schenkt ein Geburtstagsküsschen

Bine mit Lilly
Bine und Lilly

Jana, Bine und Gerry
Jana, Bine und Gerry beim Fotoshooting

Jana mit Ayreen
Jana Bine und Beate

Gerry und Lilly
Und hier noch einmal die stolze Gerry mit ihrer bezaubernden Lilly

Andi, Bine und Helmuth
Anid, Bine und Helmuth, beim inspizieren der Geschenke

Alex, Markus und Bine
Alex, Markus und Bine amüsieren sich

Andi, Bine, Andi
Das Binchen mit den zwei Andis

Die ganze Fotoausbeute kann in meinen Flickr-Alben nachgesehen werden

4 Kommentare zu “Teil 3: Unterhaltung in der Salvena”

Du kannst eine Antwort hinterlassen oder Trackback this post.

  1. Gerry Girard - 16.01.2007 at 17:51

    Hallo Sabine

    so spezielle Menschen wie du verdienen auch tolle Feste.
    Ich freue mich, dich und Andi durch die Whippets kennen gelernt zu haben und freue mich auf weitere Treffen mit euch 🙂 Danke für den ausführlichen Bericht, durch den ich in Gedanken alles nochmals geniessen kann.

    Herzliche Grüsse auch an Andi, Coco und Nisha
    Gerry

  2. Julia und Emma - 17.01.2007 at 17:22

    hallo binchen,

    es war uns auch ein vergnügen, mit dir deinen 30er zu feiern! schade, daß wir den ende des abends nicht mehr erleben konnten.

    lg julia und emma

  3. Rosi Koidl - 02.02.2007 at 21:42

    hi ich bin die Rosi und komme von Tirol, und lebe seid vier Jahren in Rosenheim
    Ich und mein Freund haben zusammen eine sehr schöne liebe Hündin Name Hera aus Spanien welche Rasse genau sie hat kann uns keiner sagen. Wir vermuten das sie ein Windhund Pointer ist.Ich war sehr überrascht als ich lass, das einige von euch zusammen in der Kelchsau waren in meinen geliebten Tirol. Würde mich sehr freuen
    wenn ihr einmal wieder ein treffen macht das ich davon hören würde

    Danke im voraus Rosi Hera

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