Jetzt ist der Bub oder auch Lord genannt schon 18 Monate und war wie jeden Tag mit seinem Frauli spazieren. Dass dieser Gang etwas kürze ausfallen würde als gewohnt war beiden erst gar nicht bewusst. Der Weg führte an einem Gewässer vorbei und eine dort wohnende Ente, die eine Ausbildung zum Pfarrer gemacht haben muss erkannte, dass Byron noch immer nicht getauft war. Dem musste sie gleich ein Ende bereiten und machte deutlicher auf sich aufmerksam. Und endlich verstand auch der Lord, dass es nicht mehr hinauszuzögern war und er hüpfte mit vollem Speed ins kalte Wasser! Tja, danach machte er seinem Frauli Vorwürfe, dass sie das nicht schon im Sommer mit ihm erledigt hat! Ja Das brave Frauli, das sichtlich ein schlechtes Gewissen hatte, trocknete ihren Lord dann sofort mit ihrem Schal ab so gut es ging. Danach ging es natürlich schnellstens zurück in die warme Wohnung wo sich der nun endlich getaufte Byron erst mal ausschlafen musste!
2 Kommentare zu “Ente sei Dank”
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channolas - 10.02.2018 at 18:55
Diese „Wintertaufe“ kenne ich zu gut :-)!
Channi meinte damals, als Welpe, auch im Winter, ins kühle nass hüpfen zu müssen, bei ihr war allerdings ein Fisch der „Taufpate“ 🙂
Katja - 11.02.2018 at 13:21
Sabine, ich glaube Du warst dabei, soo gut beschrieben – heute kann ich auch darüber lachen, hab mich aber ganz schön geschreckt und war auf und dran ins Wasser zu hüpfen und meinen Liebling zu retten – aber er – urcool – hat alles allein gemacht und das eiskalte Bad super weggesteckt, bin stolz auf meinen tapferen Buben.