Quentin mit 17,5 Wochen Bild: Trudy

Am Freitagvormittag musste ich noch arbeiten so schlug ich Trudy und Mary vor sich vielleicht unser Nachbarsdorf Westendorf anzusehen. Dieses war oder vielleicht ist es auch immer noch eines der schönsten Dörfer in Tirol. So trafen wir uns noch am Morgen zu einem gemeinsamen Frühstück und anschließendem Spaziergang. Durch ein blödes Missgeschick passierte es aber dann, dass sich Trudy und Mary aus der Ferienwohnung ausgesperrt hatten, der Schlüssel steckte auf der Innenseite. Der Schlüsseldienst konnte aber erst zu Mittag kommen so mussten die beiden den Vormittag bei mir zuhause verbringen. Leider war auch das Wetter nicht besonders berauschend so konnten sie nicht einmal den Garten nützen, eine sehr blöde Situation. Der Morgenspaziergang fand aber trotzdem statt und an der Gabelung zum Fischteich nahmen wir dieses Mal den anderen kürzeren Weg, da ich um 9:00 zu arbeiten begann. Trudy war so lieb für mich dann auch noch den anderen Weg zum großen Stein zu gehen um dort meine vergessenen Leinen wieder zu holen.

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Bild: Trudy

Als sie zurück kam hatte sie leider eine schlechte Nachricht, denn sie konnte die Leinen leider nicht finden. Sie war an dem Stein und suchte sie dort für mehrere Minuten bis es wieder stark zu regnen begann. So begann ich nachzudenken ob ich sie irgendwo anders liegen habe lassen, doch mir fiel nichts ein. Dass jemand anders sie mitgenommen hätte war mir eigentlich nicht vorstellbar, da es kein Platz ist an dem sehr viele Leute spazieren gehen. Na ja, ich hab meine beiden neuen Elchlederleinen dann schon abgeschrieben.

Bild: Trudy
Nach dem Mittagessen beschlossen wir dann trotzdem noch einmal den Weg abzusuchen und dann löste sich das Problem. Auf dem Weg zum „großen Stein“ war noch ein weiterer, nicht ganz so großer Stein, der mir bis dahin noch nie aufgefallen ist und ich gehe den Weg schon seit wir in Hopfgarten wohnen fast täglich, zzzz. Wir gingen dann also weiter zum eigentlichen Stein und dort fanden wir dann meine Leinen wieder, Jippiiieee!
Nach diesem erfreulichen Ausflug kamen wir zurück und warteten quatschend auf Dani und Markus die sich für 18:00 angekündigt haben um endlich ihren Quentin abzuholen.
Mit lustigen Gesprächen, vielen Spieleinheiten mit den Hunden und einem nicht ganz selbst gemachten, dafür aber selbst bestelltem und abgeholten Abendessen beendeten wir auch diesen Tag. Der kleine Quentin durfte dann Gott sei Dank auch noch seine letzte Nacht bei uns verbringen, wahrscheinlich die letzte ruhige Nacht für Dani und Markus für die folgende Zeit, hihihihi.

Bild: Trudy

Fortsetzung folgt …