Noch immer total begeistert und nachhaltig beeindruckt möchte ich nun unser gelungenes Wochenende mit Karin, Andi und Marley, am Sonntag auch Jana und Jasper zusammenfassen.
Nach meiner Geburtstagsfeier Mitte Jänner entstand die Idee, dass unsere Wiener Freunde über dieses Wochenende einen Ausflug nach Tirol machen könnten. Die Wochen dazwischen freuten sich schon alle auf das Treffen und auch Dani mit ihrem Joey wollten da nicht fehlen. Schon am Donnerstag wurde alles zusammengepackt, am Wichtigsten natürlich die Hundetasche und die Fotoausrüstung. Dani hat sich sogar eine zweite Speicherkarte gekauft und den Laptop ihres Chefs ausgeliehen um ja genügend Speicherplatz für die Bilder zu haben. Doch dann passierte es, am Freitag (dem Anreisetag) bekam ich in der Früh einen unerfreulichen Anruf von Dani. Sie war besorgt und enttäuscht zugleich, denn ihr Joey musste wohl irgendwo einen bösen Virus aufgeschnappt haben und musste sich in der Nacht mehrfach übergeben. Ein Tierarztbesuch war dringend angesagt und Dani ahnte schon dass es mit ihrem lang ersehnten Tirolkurzurlaub wieder einmal nichts werden würde. Bitte drückt alle für sie und Joey die Daumen, dass im Mai dann nichts mehr dazwischen kommt!
So reisten am Freitagabend Karin, Andi und Marley an. Nach einem gemütlichen Abendessen und netten Gesprächen gingen wir dann bald zu Bett um für das Programm am nächsten Tag auch ausgeschlafen genug zu sein. Doch Karin und Andi haben die Rechnung ohne ihren Liebling gemacht, der konnte nämlich nicht verstehen dass er nicht bei Nisha und Coco schlafen konnte. Marley hatte die große Befürchtung etwas zu versäumen und ließ Karin und Andi keine Ruh 😉
Am Morgen ging’s dann nach einem kleinen Frühstück auf die große Wiese, wenige Meter vor unserem Haus. Dort lag teilweise noch etwas harter
Schnee teilweise war es schon wieder das Gras sichtbar. Pechvogel Marley, der im Gegensatz zu Nisha so richtig Gas gab, musste sich natürlich an den harten Schneefeldern wieder mal seine Pfote aufreißen. Aber ihn schien das so gar nicht zu stören denn er wollte rennen, rennen, rennen!
Auch Coco konnte nicht widerstehen den Stöckchen die Herrli warf nachzuhetzen nur Nisha schien gelangweilt und mochte nicht so recht zeigen was sie normalerweise für ein Wirbelwind ist.

Marley beschwert sich lautstark, dass endlich der Ball geworfen wird, Coco macht das gleiche winselnd 😉

Na warte! Ich krieg den Ball schon!!

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Wenn du nicht bald mitspielst dann zwicke ich dich stärker!!!

Neeeee! Die kriegen MEINEN Ball nie!!!

Aaaaach, sien die Jungs heute anstrengend. Ich mag nicht mitspielen!!

Ok, dass unser Gast nicht mit mir beleidigt ist, amch ich hald doch mal mit!!

Jetzt gieb schon endlich her!!

(Mehr Bilder vom Samstag Vormittag hier)

Zu Mittag stärkten wir uns im Baguette mit einer kleinen Jause für den Nachmittag. Ein Besuch am Schwarzsee stand an. Die einzigartige, wunderschöne Atmosphäre beeindruckte natürlich auch unsere Wiener Freunde. Am Hinweg entlang des Ufers trafen wir einen wunderschönen Schwan, der natürlich fotografiert werden musste. Anschließend gönnten wir und eine heiße Schokolade am „Strandcafe“ 😉

Am Rückweg passierten wir die Große Wiese in der Nähe des Sees, wo dann noch einmal so richtig die Post abging, da wir eine süße aber freche kleine Hündin trafen mit der es sich lustig spielen ließ.

Nisha, du bist fies! Mit uns magst du nicht spielen, aber die kleine Lucy hat es dir angetan????

Ok, du hast recht! Die kleine ist aber auch zu süß 😉

Gemeinsam Rennen, das hat doch was! Aber wo ist nur Marley geblieben??

Ich lauf ihn gleich holen ;), das darf er sich nicht entgehen lassen!

Ich koooommmmmeeeee! Und bring den Ball mit 😉

Na, Lucy! Das gefällt dir, oder? ABer wenn du den Ball willst, musst du mich schon fangen hihihi

(Mehr Bilder vom Ausflug zum Schwarzsee gibts hier)

Zuhause angekommen ließen wir uns Chinesisch verwöhnen und waren alle ziemlich müde. Die Wauzies waren alle Mausetot, so viel Gassi gehen und Spaß haben sie hald auch nicht jeden Tag. Den Abend ließen wir gemütlich ausklingen indem wir die Fotos grob sortierten und alte Whippetzeitschriften durchblätterten. Besonders Freude machte mir, dass Karin sich dann doch noch überwinden konnte sich meine kleinen Krabbelmonster anzusehen. Ich, in meinem Element, musste ihr natürlich möglichst viele meiner Schätze zeigen, aber irgendwie machte ich Karin damit keine besondere Freude. Ich dachte mit, nachdem sie sich schon einen Skorpion, mehrere Schwebfliegen, meine winzigen Buckelfliegen, eine Gottesanbeterin eine kleine Kreuzspinne und noch einige andere tolle Insekten durch das Mikroskop angesehen hat, mache ich ihr mit wunderschön schillernden und dazu noch recht große Carabiden (Laufkäfer) eine Freude. Aber das war dann wohl zu viel für sie ;)! Na ja, die Einführing in das Reich der Krabbeltierchen hat sie bestanden. Ich hoffe sie besucht mich mal wieder, dass ich darauf aufbauen kann 😉
Als die Schlafenszeit näher rückte machte Marley es sich in unserem Bettchen gemütlich und wollte nicht mehr aufstehen. Er brauchte sein Frauli nur mit seinen Rehäuglein anschauen und Karin erlaubte ihm bei uns zu bleiben. Irgendwann bemerkter Marley, dass er am Abend zu wenig getrunken hat und hüpfte vom Bett um Wasser zu trinken. Anschließend wollte er wieder ins Bettchen kommen, doch hat er doch vergessen (ist man als Einzelhund ja auch nicht gewöhnt) dass da noch 2 andere Whippies im Bettchen dösten. Ein Quietschen und Knurren weckte alle Bett-Besetzer auf, denn Marley schien Coco übersehen zu haben und hüpfte genau auf Coco drauf 🙂 🙂 🙂
Ansonsten verlief die Nacht dieses mal ruhig und sowohl die Hunde als auch deren Fraulies und Herrlies waren ausgeschlafen. Am Sonntag Vormittag gesellte sich dann auch noch Jana aus München mit ihrem Jasper zu uns. Die faulen Andi’s blieben dann zu hause um die Abfahrt zu sehen, während wir mit den vier Witzbolden in der Hoffnung, dass auch Nisha mal wieder loslegt, noch einmal auf die große Wiese gingen. Aber leider wieder die gleiche Situation. Die Jungs rannten sich die Seele aus dem Leib, fingen das Frisbee mit allen möglichen Sprungtechnicken aus der Luft, hetzten dem Kong hinterher bis sie sich überschlugen.

Jaspi und sein Frisbee

Marley der Hochspringer

(leider ist das Bild nicht sehr scharf, aber die Verrücktheit von Marley kommt so schön rüber 😉

Und wer gut springen kann, muss auch gut stürzen können 😉

Jasper schoss dabei sowieso den Vogel ab, denn er warf sich während er eine Pirouette nach der anderen vorführte den Ball selber um die Ohren, und Marley der Hochsprungprofi zeigte uns wie man richtig stürzt, ohne sich weh zu tun. Coco erstaunte meinen Besuch als er mal zeigte wie er auch sein kann, denn alle kennen ihn nur als ruhigen Hund 😉

Jasper der Ballschleuderer

Und hier noch mal drei Whippen die an einem Frisbee ziehen 😉

(Noch mehr Bilder gibts hier)

Nach dem Mittagessen mussten wir uns dann schweren Herzens von Karin, Andi und Marley verabschieden, aber Jana blieb noch bis zum Abend bei uns. Wir hatten natürlich wieder extrem interessante Whippetgespräche, haben die Internettseiten von oben bis unten durchgekaut und scheinen in den meisten Fällen den gleichen Geschmack zu teilen. Ich bin ja schon gespannt wer da spätestens nächstes Jahr dem Jasperchen Gesellschaft leisten wird. Das kann sehr interessant und spannend werden, das verspreche ich euch hier schon mal!