Ganz besonders lieben Besuch hatten wir am letzten Wochenende, denn beim zweiten Anlauf haben wir es endlich geschafft uns auch persönlich kennen zu lernen. Madlen, Dominik und ihre beiden hündischen Jungs Levi und Janosh sind schon sehr lange Interessenten für einen Animagi-buben. Dank Chat und Telefon konnten wir uns schon recht gut kennen lernen und auch ein Treffen war schon letztes Jahr geplant. Leider kam dann ein Autounfall, bei dem der kleine Levi nur haarknapp überlebt hat dazwischen. Aber schon damals war ganz klar, dass aufgeschoben nicht aufgehoben ist. Und so schafften wir das Treffen vergangenes Wochenende.
Ich wusste, dass meine Bande beim ersten Kennenlernen von dem großen schwarzen Langhaarschäfer-Eurasiermix zuerst mal die Schwänze einziehen würden und genauso war es, und um das zu vertuschen wurde erst mal im Garten ganz vorlaut gebellt als der schwarze Eisbär da stand. Levi hingegen wurde sofort akzeptiert, da hat mein Rudel wohl gleich den Podenco herauserkannt, der auch in dem Mischling steckt. Janosh verhielt sich aber einfach nur großartig. Ich glaub er nahm die quirligen Langnasen einfach nicht ernst und stand einfach da, wie ein Fels in der Brandung. Ein richtig toller Kerl ist er!
Von Freitag bis Sonntag konnten wir tolle gemeinsame Spaziergänge und herrliche Gespräche führen und meine Vermutung, dass dort ein Animagi gut aufgehoben wäre hat sich nur einmal mehr bestätigt! Ich freue mich sehr euch in der Animagifamilie willkommen zu heißen!
Alle Fotos gibt es hier!
5 Kommentare zu “Ganz besonders lieben Besuch hatten wir am letzten Wochenende,”
Du kannst eine Antwort hinterlassen oder Trackback this post.
Alexander Poppy - 23.01.2016 at 11:40
Wie reagieren Sie, wenn Ihre Hunde Unsicherheit bzw. Angst zeigen? Ignorieren, Ablenken, Tadeln, Beruhigen – was funktioniert am besten?
Sabine (Animagi) - 23.01.2016 at 12:00
Hallo Alexander, das hängt davon ab ob deren Angst/Unsicherheit begründet ist oder nicht. In diesem Fall hab ich einfach gewartet bis sie von sich aus Kontakt aufgenommen haben. Sie mussten ihre Angst einfach überwinden. Auch wenn es etwas gedauert hat. Ich bin ruhig geblieben hab den Janosh gestreichelt um ihnen zu zeigen dass er nicht gefährlich ist. Das hat dann auch geklappt.
Alexander Poppy - 23.01.2016 at 13:10
Klingt vernünftig. Eine meiner Hündinnen zeigt bei praktisch allen Hundebegegnungen mindestens Unbehagen, oft Unsicherheit oder gar Angst. Den fremden Hund zu begrüssen hilft etwas, aber entspannen kann sie sich nur bei anderen Whippets.
Sabine (Animagi) - 23.01.2016 at 14:47
Hallo Alex, ist das bei deiner Hündin auch wenn du alleine mit ihr gehst? Meine Kiambi ist ähnlich aber nur wenn das Rudel dabei ist, wenn sie alleine mit mir geht orientiert sie sich sehr an mir und wenn ich ruhig und entspannt bin dann spiegelt sie meine Energie und ist auch ruhig. Wenn ich mal schlechter drauf bin reagiert sie sofort darauf und ist dann unsicher.
Alexander Poppy - 24.01.2016 at 19:06
Schwer zu sagen, weil ich nur in Ausnahmefällen wie Krankheit oder Verletzung mit nur einem Hund gehe. Es würde mich allerdings sehr überraschen, wenn ich sie dann durch meine Gelassenheit beruhigen könnte, da ihre Aufnahmekapazität in diesen Situationen quasi zu 100% ausgelastet ist. Einzelspaziergänge werde ich aber trotzdem auf alle Fälle mal öfters einbauen!