Dann kam George

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Und ich war schon vorher gespannt wie meine Bande auf diesen Riesenflokati reagieren würde. Coco wurde früher einmal von so einem pelzigen Tier (war kein Bobtail sondern ein felliger Mischling) in eine Ecke getrieben und angegangen. Seit dem hat er etwas Angst vor solchen Hunden.

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Coco: „Wer kommt da denn auf unsere Wiese?“

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George: „Hallihallöchen, hab ja schon viel von euch Tirolern gehört, ich bin George, Quentins allerbester Kumpel!“

Doch Coco war eher cool, nur Nisha zeigte sich von einer ganz anderen Seite. Sie verkläffte den armen George aufs wildeste! Ich habe sie schon lange nicht mehr so rennen und vor allem nicht kläffen gehört.

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Nisha: „Wirst du wohl abhauen und unser Whippetrudel in Ruhe lassen! Und sag mir doch mal bitte, wo ist bei dir vorne und wo hinten?“

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Nisha: „Ich werd dich schon dorthint treiben wo ich dich haben will!“

Doch George war davon absolut unbeeindruckt und hatte sowieso nur Augen für Quentin. Auch Kiambi wusste zuerst nicht recht was sie mit George anfangen sollte und traute sich nicht näher als auf einige Meter zu ihm hin.

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Kiambi: „Hielfe ist der aber groß! Der Quentin ist aber echt ein mutiger Whippet, dass der sich mit diesem pelzigen Riesen anlegt!“

Die kleine Micra aber war zunächst auch eher vorsichtig, es dauerte aber nicht lang und sie rannte mit dem pelzigen Kollegen über die Wiesen.

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Micra: „Wusste ja gar nicht dass meine Mami und Kiambi solche Angsthasen sind, ist doch lustig dieses Haarkneul!“

Nishas Verhalten hat mich sehr überrascht, aber ich vermute, dass sie George einfach nicht einschätzen konnte da durch sein dichtes Fell viele Ausdruckszeichen nicht sichtbar sind. Gott sei Dank haben Doris und George Nishas Verhalten nicht so ernst genommen, GRINS. Sie haben schon erkannt, dass sie zwar eine große Klappe hatte aber eigentlich nichts außer Unsicherheit dahinter steckte.

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Hmmm, aber diese Tante Doris, ist uns super sympathisch Mmmmhhhhhh!

Die zweite Theorie die wir aufgestellt habe war folgende: Sir George gehört ja zu den Hütehunden, doch scheint in diesem Fall Nisha seine Aufgabe übernommen zu haben.
Am nächsten Tag auf der Ausstellung war wieder alles in Ordnung und Nisha akzeptierte George ohne mit der Wimper zu zucken. Manchmal sind sie schon eigenartig unsere Langnasen.

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5 Kommentare zu “Dann kam George”

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  1. gabi - 04.03.2011 at 10:18

    quentin ist schon voll bobtailsüchtig, bei mir ists auch so und der rest der familie wird sich gaaanz schnell dran gewöhnen, ihr müßt nur oft genug kommen!!!
    küßchen eure charlotte

  2. Sandra - 04.03.2011 at 12:12

    Ha, witzig. Ja, vielleicht liegts wirklich an den Haaren, da kann man ja gar keine Gesichtsausdrücke ablesen. Lieber mal skeptisch sein umd forsch auftreten. Frido macht in solchen Situationen gleich mal nen krummen Rücken, was viele Genossen zum Mobbing richtig animiert.

  3. Bobtail George - 04.03.2011 at 19:24

    ja nisha war klasse die hat gleich meinen job übernommen und ich musste mal nicht hüten…obwohl so eine whippetherde schon was für sich hat :-)))
    bobtailbusserl bis zum nächsten mal

  4. whippelino - 04.03.2011 at 19:33

    Hehe, das kenne ich doch…
    Unser Whippchen läuft eigentlich auch gerne mit Bobtails und anderen langhaarigen Artgenossen, weil auch wenn man es ihnen nicht gleich ansieht sie richtig gerne rennen. Allerdings dauert es bei unser Maus auch jedesmal bis sie die Signale von ihnen deuten kann und wehe diese Hunde kommen auch noch selbstbewusst auf sie zu 😉
    Nach kurzer Unsicherheit meistens jedoch ohne zu bellen -eher mit krummen Rücken… lässt sie sich dann aber auf Laufspiele ein. Achso gleiches gilt bei Ihr aber auch für Hunde mit riesigen Schlappohren… 😉 freundliche Grüße

  5. Bert - 04.03.2011 at 19:48

    Großes Kompliment auch an die Männer am Foto, die geschlossen und stolz ihre Pudelhauben wie Kronen tragen…

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